M. Dumberger Bauunternehmung GmbH & Co. KG gewinnt Architekturwettbewerb der GWS GmbH Schwabmünchen für ein innovatives Wohnprojekt in Hybridbauweise.

Das Königsbrunner Bauunternehmen M. Dumberger hat sich in einem von der GWS GmbH Schwabmünchen ausgelobten Architekturwettbewerb, durchgesetzt und erhält den Zuschlag für eines der begehrten Grundstücke im neuen Baugebiet Südwest III.

Das Unternehmen wird ein wegweisendes Wohnprojekt in Hybridbauweise realisieren, das auf großes Interesse und Zustimmung bei den Verantwortlichen stößt.

Michael Dumberger, Geschäftsführer der M. Dumberger Bauunternehmung, und der renommierte Architekt Christian Thoma, Partner des Architekturbüros Joachim und Thoma, zeigen sich gleichermaßen erfreut über diesen Erfolg. Auch der 2. Bürgermeister Josef Alletsee sowie die Geschäftsführer der GWS Matthias Böck und Bernhard Jauchmann, und der stellvertretende Geschäftsführer Bernhard Albenstetter sind von der visionären Umsetzung dieses Wohnprojekts überzeugt.

Die beiden Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 18 Mietwohnungen bestechen durch eine Vielzahl von innovativen Aspekten, die es in der Region einzigartig machen. Neben der herausragenden Energieeffizienz gemäß KfW 40-Standards und der Hybridbauweise mit heimischen Hölzern, sind zahlreiche weitere herausragende Merkmale zu nennen:

• Anschluss an eine Nahwärmeversorgung, die maßgeblich auf die Abwärme des nahegelegenen Gewerbebetriebes setzt und damit nahezu CO2 neutral ist.
• Nutzung von Regenwasser zur nachhaltigen Bewässerung der gemeinschaftlichen Gartenflächen.
• Dachflächen sind nicht nur begrünt, sondern auch als sogenannte Retentionsflächen ausgebildet um bei Starkregen Wassermassen besser speichern zu können.
• Teilweise Begrünung der Fassade für einen sommerlichen Hitzeschutz und zur Schaffung eines harmonischen und umweltfreundlichen Gesamtbildes.
• Flexibilität durch unterschiedliche Grundrisse, die eine vielseitige Wohnnutzung ermöglichen du dies natürlich barrierefrei.
• Balkonkraftwerke für jede Wohnung, die es den Mietern ermöglicht ihren eigenen Strom zu erzeugen.
• Stellplätze in der Tiefgarage die gezielt auf Elektromobilität ausgerichtet sind. Zusätzlich sind Flächen zum Laden von E-Bikes vorgesehen.

Aber nicht nur auf die Technik liegt der Fokus, ebenso auf das Zusammenleben der zukünftigen Bewohner. So schaffen die Außenanlagen einen generationenübergreifenden Raum für gemeinsame Aktivitäten und Begegnungen. Urbanes Gärtnern ist hier das Stichwort. Auf speziellen Flächen soll den Mietern die Möglichkeit gegeben werden, sich aktiv einzubringen und diese gemeinschaftlich zu gestalten. Bewässert werden diese Gärten durch ein spezielles Wassermanagement, welches aufgefangenes und zwischengespeichertes Regenwasser hierfür nutzt.

Dieses Wohnprojekt steht somit beispielhaft für die Zukunft des nachhaltigen Bauens und Wohnens. Es vereint wegweisende Technologien mit einem durchdachten architektonischen Konzept und setzt damit neue Maßstäbe in Bezug auf Energieeffizienz und ökologische Nachhaltigkeit.

Michael Dumberger, betont, dass die Teilnahme an diesem Wettbewerb und die Umsetzung dieses wegweisenden Projekts auch als Reaktion auf die aktuelle Krise im Bausektor zu verstehen ist. Die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Beschäftigung der Mitarbeiter sind ein wichtiger Antrieb für das Unternehmen, das sich seiner Verantwortung gegenüber der Region bewusst ist. Herr Dumberger weiter: „Wir wollen über unsere Bauträgertätigkeit hinaus unser enormes Leistungspotential unter Beweis stellen. Und das fast ausschließlich mit eigenem Personal“.